HAREROD - Lichtbildreisen
Marcus Hasenstab - Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik / Automatisierungstechnik Elektronik - Firmware - DokumentationVersion 2305292241
Seit Jahren träumte dieser Photograph von einem speziellen Bild: Junge Haubentaucher auf dem Rücken ihrer Eltern. Im Frühjahr 2019 war es nun endlich soweit. An einem Baggersee wird in einem Nest die Ablage des ersten Eis auf den Tag genau bestimmt. Die folgenden Einträge zeigen die weitere Entwicklung.29.05.2023 - Flugstudie
Von den Haubentauchern mit dem am 20.05. geschlüpften Küken fehlt heute jede Spur. Schade, aber nicht ungewöhnlich, dass sich die Altvögel vom leeren Nest entfernen.
Einen Baggersee weiter fällt ein Vogel mit einem ungewöhnlichen Flugbild auf. Nach der Landung ist schnell klar, dass hier gerade ein Haubentaucher eingetroffen ist. Der erste fliegende Haubentaucher seit Beginn unserer Beobachtungen vor vier Jahren!
Da dieses Examplar anscheinend im Besitz besonderer Flug-Gene ist, setzen wir uns und warten ab, was vielleicht als nächstes passiert. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass die folgenden Schnappschüsse auf eine Distanz von 150 bis 200 Metern entstanden. Der Haubentaucher tuckert zunächst von uns weg und mischt sich ein wenig unter eine Gruppe von Graugänsen. Zehn Minuten nach seiner Landung hat sich der Haubentaucher von den anderen Vögeln entfernt und beginnt seinen Startlauf, ohne sichtbare Einwirkung von außen, in Richtung Norden. Nach ungefähr 25 Metern ist der Vogel in der Luft und fliegt zunächst dicht über dem Wasser. Nach weiteren 100 Metern macht der Vogel eine
steile Kehrtwendung,
steigt auf ungefähr 20 Meter über Grund und fliegt schnell nach Süden weg
.
Bei den Kameraeinstellungen ist ein Fehler unterlaufen, die Fokus stand auf Einzelbild und nicht auf automatischer Nachführung. Trotz der Freihandaufnahme auf große Distanz hätten die Bilder etwas schärfer sein können.
Unser Flugkünstler ist dem Photographen schon länger bekannt. Es handelt sich vermutlich um einen Einzelgänger, der seit Monaten regelmäßig auf diesem Baggersee anzutreffen ist. Auch am nächsten Tag ist unser Kandidat vor Ort und dümpelt knapp eine Stunde vor der Kamera über den See. Diesmal ist der Autofokus auf schnelle Sportaufnahme mit Fokusfalle programmiert. Ist der Auslöser gedrückt, so werden Serienaufnahmen gemacht, sobald und solange ein Objekt in der Sensormitte fokusiert werden kann.
Nach knapp einer Stunde verliert der Photograph die Lust, dem Kerlchen bei seinen Tauchfahrten quer durch den See zuzuschauen. Er steht auf, schultert den Rucksack und macht sich auf dem Weg um nach den Küken im Nachbarsee zu schauen. Auf dem Weg dorthin fällt der Blick auf einen Feldhasen, der einen Sandhaufen hochhoppelt. Während der Hase durch denn Sucher beobachtet wird, lenkt eine Bewegung im Augenwinkel den Blick nach oben. Unser Spaßvogel zieht in ungefähr 25 Metern Höhe vorbei in Richtung Nachbarsee (Serie 9449).
These: Während die meisten Wasservögel in die Luft flüchten, könnte man beim Haubentaucher vermuten, dass dieser Vogel nur dann fliegt, wenn er entspannt ist und sich unbeobachtet fühlt.
weitere Flugbilder
09.04.2023 - Zuviel Sashimi am Ostersonntag
In diesem Frühjahr steht die Brutinsel seit Monaten größtenteils unter Wasser. Die Haubentaucher haben, bisher ohne Erfolg, mehrere Bauversuche an verschiedenen Plätzen im See ausprobiert. Schräg links hinter dem Nest der Kanadagans könnte die aktuelle Baustelle liegen.
Um die Mittagszeit genießen wir die warmen Strahlen der Aprilsonne. Auch bei den Vögeln passiert nicht viel. Die Gans brütet, die Schwäne und Haubentaucher tümpeln im See herum. Irgendwann fängt ein Haubentaucher einen viel zu großen Fisch. Es dauert geschlagene zwei Minuten, bis der Fisch endlich hinuntergewürgt ist. Der Fisch wurde anscheinend schon unter Wasser getötet. Zumindest kann durch den Sucher kein Lebenszeichen mehr entdeckt werden.
Serie: Zuviel Sashimi
15.07.2022 - Familientag
Heute bietet sich ein schönes Bild. Ein zweiter Altvogel ist zurückgekehrt. Ob es sich tatsächlich um die beiden Eltern handelt, die hier bis Mitte Mai ein Nest hatten, oder ob es sich um zwei Elterntiere handelt, die sich jeweils um ein Jungtier kümmern, kann man so einfach nicht sagen. Auf jeden Fall hat heute jedes der beiden Jungtiere seinen eigenen Betreuer. Beide Altvögel jagen nach Fischen, die sie an das Küken verfüttern, welches am schnellsten herbeikommt. Ich glaube gesehen zu haben, dass ein Altvogel nacheinander beide Küken gefüttert hat.
Die Show wird heute jedoch von der Reiherentenmama gestohlen, die mit ihrer knapp eine Woche alten Brut direkt vor der gerade weggepackten Kamera aus dem Gebüsch kommt. Anscheinend saß die ganze Familie eine dreiviertel Stunde direkt unterhalb der Kamera unbemerkt im Uferdickicht. Vielleicht durch den aufstehenden Photographen erschreckt, tuckert Mama mit ihren sieben Küken über den Teich. Haubentaucher und Reiherenten ignorieren sich weitgehend.
Kaum wurde die Kamera zum zweiten Mal im Rucksack verstaut, laufen die Haubentaucher nochmal zur Höchstform auf. Alle vier Tiere nähern sich auf fünf bis zehn Meter.
Im Bild 6580 kann man nun deutlich den hellgelben Augenring erkennen, der während der Brutphase für einen der Altvögel ("Mama") charakteristisch war.
Die Altvögel tauchen beide immer wieder ab und füttern die Küken, welche unter lautem Fiepsen und Geplantsche um Futter betteln.
Von all der Aufregung zeigt sich die Schildkröte mal wieder recht unbeeindruckt.
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12.07.2022 - Ein Altvogel mit zwei Küken
Heute sind wir vor allem wegen der Reiherenten hier, die sich jedoch nicht blicken lassen. Zum Ausgleich sind die Haubentaucher sehr photogen und schwimmen immer wieder bis weniger als zehn Meter vor die Linse. So gelingt auch eine gute Aufnahme von der Pupille des Altvogels. Ein schwacher orangener Ring zwischen Pupille und Iris sind zu erkennen ("Papa"). Die namensgebende Haube hat jedoch stark gelitten und ist nur noch schwach ausgebildet.
10.07.2022 - Ein Altvogel mit zwei Küken
Beim heutigen Besuch sind die Haubentaucher in unveränderter Besetzung aktiv.
Leider habe ich auch keine Kamera zur Hand, um die sieben winzigen Küken der Reiherentenmama aufzunehmen.
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22.06.2022 - Ein Altvogel mit zwei Küken im Nebenarm
Sie sind wieder da! Zwischenzeitlich waren die Haubentaucher in andere Gefilde abgewandert.
Obwohl ich mir nicht ganz sicher sein kann, dass es sich um "meine" Haubentaucher handelt, ist die Vermuitung nicht ganz abwegig. Die beiden verbliebenen Küken sind ordentlich gewachsen und auch schon in der Lage selbst zu tauchen und zu jagen. Das einzelne Elterntier füttert jedoch weiterhin zu. Auffällig ist der lockere Verband, in dem die Tiere über den See ziehen. Abstände von über 50 Metern sind keine Ausnahme, wobei eines der Küken deutlich mehr die Nähe des Elterntiers sucht.
Im ersten Bild fällt eine weibliche Reiherente auf. Diese hat kurz das Gebüsch verlassen, in das sie sich die meiste Zeit zurückzieht.
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16.05.2022 - Viele Küken, drei Küken und ein langer Wurm
Bei meiner Ankunft grast eine Familie Kanadagänse mit einer Schar junger Küken drei, vier Meter neben meinem üblichen Sitzplatz. Entgegen meiner ersten Vermutung handelt es sich jedoch nicht um die Gänse die neben den Haubentauchern brüten, sondern um die Neuzugänge, die vor ein paar Tagen hier im Nebenarm aufgetaucht sind.
Gleichzeitig sehe ich, dass Papa Haubentaucher sehr krumm und unruhig auf dem Nest sitzt. Während ich Platz nehme, ziehen sich die Gänse erstaunlicherweise nicht zurück. Ich bin hin- und hergerissen. Unten im Nest ist Küken Nummer Drei beim Schlüpfen, neben mir sind Gänseküken in viel zu geringem Abstand für sinnvolle Aufnahmen mit meiner kürzesten Brennweite von 150mm. Im Sitzen fällt es der Kamera schwer auf die Küken zu fokusieren, da die zwischen uns liegenden Pflanzenhalme im Weg sind. Ich begnüge mich mit ein paar Beweisphotos, sitzend oder kniend, um die Familie nicht zu sehr zu stören.
Die Gänse lassen sich jedoch richtig Zeit, erst nach über zwanzig Minuten ziehen sie sich beim einsetzenden Mai-Schauer ins Wasser zurück.
Serie: Gänsefamilie
15.05.2022 - Zwei Küken
Heute sind zwei unversehrte Eier im Nest und zwei putzmuntere Küken purzeln munter durch die Gegend.
180 Sekunden Kükenpurzeln
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14.05.2022 - Ein Küken
Drei unversehrte Eier zieren das Nest, während sich die Eltern um das Junge kümmern. Es mag am warmen Wetter liegen, dieses Küken krabbelt freiwillig unter den Fittichen von Mama hervor und kullert durchs Nest ins Wasser. Heute sitzt ein Mikrofon auf der Kamera, so dass der Ton etwas besser ist. Auf dem Video kann man deutlich die Töne hören, mit denen die Eltern das Küken rufen.
Eltern rufen
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13.05.2022 - Erstes Küken
Kurz nach der Ankunft gibt es heute zwei freudige Überraschungen. Papa schwimmt in der Nähe des Nests, Mama sitzt zunächst breitbeinig mit aufgeplusterten Flügeln auf dem Nest. Auf ihrem Rücken turnt ein munteres Küken, welches sogar von alleine unter dem Gefieder hervorkriecht und bis ins Wasser kullert. Als Mama aufsteht, liegen im Nest drei unversehrte Eier, von der Schale des vierten fehlt jede Spur. Irgendwie haben sie uns gestern hereingelegt, die Halunken.
Das Küken wird von beiden Eltern zunächst mit eingeweichten Federn gefüttert. Schließlich bringt Papa einen viel zu großen Fisch an. Im zweiten Anlauf übernimmt das Küken tatsächlich das Stück Riesensushi, so dass ich mir schon Sorgen mache. Zu Unrecht, wie ich gleich merke. Bild des Tages ist wohl 4967 - das Küken hat den Fisch im Schnabel und Mama schaut wie ein Drache in die Kamera.
Einzige Auswirkung der Riesenmahlzeit ist, dass das Küken in den nächsten Minuten keinen Hunger mehr auf Federn hat. Wen wundert's? Die Verdauungspause dauert aber nicht ewig, so dass bald weitere Fische und Federn genommen werden.
135 Sekunden Haubentauchervideo
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12.05.2022 - Erstes leeres Ei
Der Titel sagt alles. Im Nest liegt eine leere Eierschale und die beiden Haubentaucher verhalten sich als ob ein Küken da wäre. Beide Altvögel sind ständig in der Nähe des Nestes - der eine brüted, der andere schwimmt um die kleine Brutinsel herum. Während sie auf dem Nest sitzen, stellen die Vögel die Beine auffällig breit, so dass die Füße leicht neben dem Körper hervortreten. Man kann sich vorstellen, dass dadurch ein Hohlraum unter dem Elterntier bildet, in dem sich ein Küken ohne Druck bewegen kann.
Wir warten über eine Stunde und sehen mehrere Wechsel zwischen den Tieren. Beide schütteln sich auf, als ob sie Jungvögel vom Rücken kippen wollten. bei beiden Vögeln war ein Blick auf den leeren Rücken möglich - wir sehen jedoch kein Küken.
Betrachtet man die Bilderserie, so könnte man den Eindruck bekommen, dass die beiden Eltern ebenfalls das Küken suchten. Der Gedanke is aber vielleicht zu weit hergeholt. In Bild 4856 sieht man, dass die leere Eierschale mittlerweile zur Seite geräumt wurde. Wo das Küken sein könnte bleibt ein Rätsel.
Etwas traurig, weil wir glauben, das Küken wäre einem Räuber zum Opfer gefallen, verlassen wir den Ort.
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11.05.2022 - Immer noch vier Eier
Heute sind genau 27 Tage seid der Ablage des ersten Eis vergangen. Damit wäre heute die früheste Chance, dass ein Küken schlüpft. Bei einem Schichtwechsel sehen wir am frühen Nachmittag noch alle vier Eier unversehrt im Nest liegen. Es dauert als noch ein wenig mit dem Nachwuchs.
Irgendwann schwimmt eine Schildkröte vorbei. Diese recht scheuen Reptilien haben ihren Weg aus irgendeinem Aquarium in diesen Baggersee gefunden.
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23.04.2022 - Vier Eier
Heute liegen vier schlammfarbene Eier im Nest.
Die Ruhe wird durch einen Schwarm Möwen gestört, welche durch große Mengen von Brot angelockt werden, die ein vermeintlicher Vogelfreund hier ausbringt.
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18.04.2022 - Drittes Ei
Der Nestbau schreitet zügig voran. Von unter Wasser beginnend, erhebt sich das Gebilde aus Schlick und Ästen und bietet eine trockene Nistmulde.
Der Schwan fühlt sich immer noch gestört und möchte die Nachbarn wohl gerne los werden. In diesem Jahr ist er beim Haubentauchermännchen jedoch an den falschen geraten. Dieses hat sich eine Unterwasserangriffstaktik zugelegt, die wir in der nächsten Zeit immer wieder beobachten können. Kommt eine größerer Gegner, wie eine Gans oder ein Schwan, in Drohhaltung näher, so tauucht das Männchen ab und attackiert den Widersacher von unten. Man kann sich vorstellen, dass mit dem spitzen Schnabel direkt in die Beine gehackt wird. Diese Taktik ist sehr effizient, selbst Schwände suchen hier ggeradzu fluchtartig das Weite.
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16.04.2022 - Zweites Ei
Der Nestbau schreitet zügig voran. Von unter Wasser beginnend, erhebt sich das Gebilde aus Schlick und Ästen und bietet eine trockene Nistmulde.
Der Schwan fühlt sich immer noch gestört und möchte die Nachbarn wohl gerne los werden. In diesem Jahr ist er beim Haubentauchermännchen jedoch an den falschen geraten. Dieses hat sich eine Unterwasserangriffstaktik zugelegt, die wir in der nächsten Zeit immer wieder beobachten können. Kommt eine größerer Gegner, wie eine Gans oder ein Schwan, in Drohhaltung näher, so tauucht das Männchen ab und attackiert den Widersacher von unten. Man kann sich vorstellen, dass mit dem spitzen Schnabel direkt in die Beine gehackt wird. Diese Taktik ist sehr effizient, selbst Schwände suchen hier ggeradzu fluchtartig das Weite.
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14.04.2022 - Erstes Ei
Heute liegt das erste Ei im Nest. Wie immer direkt nach der Ablage, ist es weiß. Später wird es die Färbung des umliegenden Schlicks annehmen. Der erste Blick auf das frische Ei ist nur von kurzer Dauer - der Papa deckt es kurzer Hand mit einem Blatt ab.
Die beiden Haubentaucher sind in diesem Jahr recht gut zu unterscheiden. Er hat ein deutlich dunkleres Deckgefieder. Ein weiterer Unterschied ist die Färbung der Augen. Zwischen der schwarzen Pupille und der roten Iris haben Haubentaucheraugen einen hellen Ring. Dieser ist beim Weibchen stärker ausgebildet (Bild 3956).
Im Bild 3999 gähnt das Männchen und zeigt uns seinen Gaumen - eine Einbahnstraße für Fische.
Nach dem Schichtwechsel können wir auf Bild 4042 sehr gut das Auge des Weibchens studieren.
Die beiden Tiere wechseln sich sehr oft beim Brüten ab. Vielleicht hat sie aufgrund der Eiablage aktuell einen besonders hohen Futterbedarf. In Bild 4095 sitzt er wieder auf dem Nest und zeigt uns sein linkes Auge. Der helle Ring um die Pupille ist erkennbar, jedoch nur schwach ausgebildet. Ein schräg gelegter Kopf dient der intensiven Luftraumbeobachtung. Er ist vor allem ein deutliches Indiz für die Anwesenheit von Räubern, wie Greifvögeln, Reihern oder Möwen.
Zu meiner Überraschung hat der Schwan das Nest aufgegeben. Eine Kanadagans hat den Besitz übernommen und ihr erstes Ei gelegt.
Serie: Männchen reckt den Hals
11.04.2022 - Nestbau
Der Nestbau schreitet zügig voran. Von unter Wasser beginnend, erhebt sich das Gebilde aus Schlick und Ästen und bietet eine trockene Nistmulde.
Der Schwan fühlt sich immer noch gestört und möchte die Nachbarn wohl gerne los werden. In diesem Jahr ist er beim Haubentauchermännchen jedoch an den falschen geraten. Dieses hat sich eine Unterwasserangriffstaktik zugelegt, die wir in der nächsten Zeit immer wieder beobachten können. Kommt eine größerer Gegner, wie eine Gans oder ein Schwan, in Drohhaltung näher, so tauucht das Männchen ab und attackiert den Widersacher von unten. Man kann sich vorstellen, dass mit dem spitzen Schnabel direkt in die Beine gehackt wird. Diese Taktik ist sehr effizient, selbst Schwände suchen hier ggeradzu fluchtartig das Weite.
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09.04.2022 - Balz und Nestbau
In der letzten Nacht ist bis in die frühen Morgenstunden Schnee gefallen, der bis Mittag jedoch komplett geschmolzen war. Die Natur erwacht langsam aus der Winterruhe. Erste Knospen sprießen auf und die Vögel arbeiten am Nachwuchs.
Seit ein Durchbruch zum nebenan liegenden Baggersee geschaffen wurde, ist der Wasserspiegel an der Brutinsel um gut zehn Zentimeter gestiegen. Die starken Niederschläge der letzten Wochen haben ein übriges getan, so dass die Insel in zwei einzeln stehende Büsche geteilt ist. Auf der linken Seite richtig sich gerade ein Schwan ein, während ein Haubentaucherpaar den üblichen Nistplatz untersucht. Jawoll, genau hier kommt das Nest her (IM5_3699).
Die Ruhe am See wird gestört, als plötzlich ein Raubvogel suchend das Ufer entlangfliegt.
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